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25. Oktober 2013 5 25 /10 /Oktober /2013 16:57

herbstGestern stand ich in einem Supermarkt an der Kasse. Da unterhielten sich zwei weibliche Teenies und ein Mädel sagte laut: "Mein Bruder ist so behindert...". Dass es sich nicht um eine tatsächliche Behinderung des Bruders handelt, war mir klar. Sogleich fügte das Mädel hinzu "der ist so behindert. Der hat meinen Eltern gesteckt, dass ich einen Freund habe". Bei so Aussagen muss ich irgendwie immer schmunzeln. Ich denke dann immer...wenn die wüssten, dass mein Bruder auch behindert ist. Nur leider tatsächlich behindert. Er hat Down-Syndrom. Schon komisch, dass das Wort "behindert" wie viele andere Worte, aus der Jugendsprache gar nicht mehr weg zu denken ist. Es kommt einem schon so richtig normal vor. Ich muss manchmal selbst aufpassen, dass mir dieses Wort nicht rausrutscht, wenn ich mich über etwas aufrege. Aber andererseits kann man es eigentlich schon positiv sehen,  dass es so ein "normales" Wort geworden ist. Vielleicht eröffnet dies die Chance, dass die Menschen ihre Berührungsängste Behinderten gegenüber reduzieren. Und behinderte Menschen auch einfach als "normal" angesehen werden. Letztlich sind sie genauso normal wie wir alle, nur dass sie im Leben eingeschränkter sind wie wir. Aber was oder wer ist schon normal??

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31. August 2013 6 31 /08 /August /2013 17:13

Opa

cherryblossoms 

Das Liebste zu verlieren,

ist unsagbar schwer.

Das Liebste zu vermissen,

ist noch unbeschreiblich schwerer.

Stets ist es so, dass die Liebe

ihre eigee Tiefe nihct kennt,

bis zur Stunde der Trennung.

 

Lieber Opa,

ich danke Dir von Herzen, dass Du so lange für mich da warst. Du warst einzigartig. Du hast viele Zeiten erlebt, konntest mir von dieser Welt erzählen. Deine Ehrlichkeit, Deine Liebe, Deine Treue, Dein Lebensmut und Deine Energie waren für mich Werte, die ich gerne übernommen habe. Du hast oft meinen Vater ersetzt, der nicht so für mich da sein konnte. Du warst Vorbild. Du gabst mir Halt. Die 65 Jahre Ehe mit Oma, einfach ohne Worte, einfach schön. Mein Traum wäre es, einen Partner zu finden, mit dem ich dies ebenso leben könnte. Ich werde nie vergessen, wie Du immer in der Tür standst, gestrahlt hast, wenn ich zu Besuch kam. Danke dass ich Dich so lange in meinem Leben haben durfte, ich vermisse Dich sehr.

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14. Februar 2013 4 14 /02 /Februar /2013 14:48

kinder ich muss gestehen, bisher war ich nicht immer Fan der Coca-Cola-Werbung. Aber der aktuelle Spot zum Valentinstag ist einfach super super schön. Total emotional. "Love is in the Air - A Coca-Cola Valentine" seht Ihr hier: link

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13. Februar 2013 3 13 /02 /Februar /2013 16:28

frühling..haben morgen bestimmt wieder Hochkonjunktur. Mich würden einmal das Plus an Umsatz interessieren, das Blumenläden morgen am Valentinstag, dem Tag der Liebe einfahren. Auch wenn es natürlich nicht sonderlich gut ist, wenn man an diesem Tag von seinem Partner Blumen erhält und das letzte Blumenpräsent genau ein Jahr her ist. Aber liebe Damen, es gibt sicher auch noch Herren, die sogar diesen Tag trotz Dauerwerbung und riesigen Hinweisschildern an Blumenläden etc. verpassen, verschlafen oder irgendwie einfach nur zu spät am Laden ankommen. Unter uns gesagt, wäre dies dann irgendwann für mich ein Kündigungsgrund für diese Partnerschaft. Aber es müssen ja nicht mal Blumen sein (denn dafür gibt es doch sooo viele andere Anlässe). Schön finde ich auch Pralinen, ein Dinner oder auch eine selbst gebackene Torte, die man dann gemeinsam genießen kann. Und, Frau kann ja auch Mann etwas schenken. Wir sind ja nicht soo..

Ich habe hier mal ein Rezept, was die Herzen höher schlagen lässt:

 

Schoko-Kirsch-Herz:

 

Zutaten für den Teig: 225g Butter, 200g Rohrzucker, 200g Mehl, 4 Eier, 100 ml Milch, 1 EL Zuckersirup, 3 TL Backpuler, 25g Kakao

 

Zutaten für die Füllung: 300g Kirschmarmelade, 1 EL Kirschwasser, 350g Sahne, 2 Päckchen Sahnesteif

 

Zubereitung


Butter, Zucker, Mehl, Eier und Milch zu einem glatten Teig verarbeiten.

Zuckerrohrsirup, Kakao und Backpulver dazugeben und unterrühren.
Den Teig in eine 20 cm große Herzform geben und im vorgeheizten Backofen bei 190 Grad ca. 50- 55 Min. backen. Abkühlen lassen.

Für die Füllung die Marmelade mit Kirschwasser vermischen. Die Sahne mit Sahnesteif sehr steif schlagen.

Den Kuchen horizontal zweimal durchschneiden. ( 3 Teile )
Den unteren Teil mit einem Drittel Marmelade bestreichen und dann mit der Hälfte der Sahne. Zweiten Teil daraufsetzen und wieder mit einem Drittel Marmelade bestreichen und dem Rest Sahne.
Deckel darauf, mit Rest Marmelade bestreichen und mit gehobelter Schokolade bestreuen.

Ganz viel Erfolg beim Vorbereiten und noch mehr: Beim gemeinsamen Genießen!

 

 

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20. Januar 2013 7 20 /01 /Januar /2013 15:35

herbstIch habe ein Buch geschenkt bekommen. Auf der Rückseite steht folgende Frage, die mich seitdem ich sie das erste Mal gelesen hatte, nicht mehr loslässt, passt sie doch so gut auf meine aktuelle Lebenssituation: "Was würdest Du ändern, wenn Du die letzten 5 Jahre noch einmal leben könntest?"

Eine wirklich gute, tiefgehende Frage. Eine Frage, die einem zum Nachdenken bringt, nicht nur über die Vergangenheit, sondern auch über die Zukunft. Denn wenn man eine Möglichkeit hat, etwas zu ändern, was einem in der Vergangenheit schon nicht gut getan hat, dann etwas, was noch immer in der Gegenwart und in der Zukunft andauert. Eine Frage, die einen aber auch zur Erkentnis bringt, dass es manche Dinge oder Gegebenheiten gegeben hat, die man einfach nicht ändern kann, die niemand ändern kann oder konnte, wie der Tod, der über geliebte Menschen kam und immer wieder kommen wird. Und man erkennt auch, dass man manches vielleicht jetzt ändern würde, es aber auch sehr sehr hilfreich war, dass man es nicht geändert hat, damals, sondern Fehler manchmal einfach auch macht. Machen muss, um zu leiden, zum Nachdenken zu kommen, dann zu erkennen und dann in der Zukunft gestärkt daraus hervorzugehen und für andere ähnliche Situationen gerlernt zu haben. Im Nachhinein ist alles leicht gesagt. Rückblickend erkennt man manches erst. Hat einen anderen Blick, einen anderen Fokus.  Eventuell ein anderes Gefühl. Erkennt besser, an welcher Stellen man sich verlaufen hat, sich untreu wurde, sich vielleicht verloren hat. Wenn ich auf die letzten 5 Jahre zurückblicke, fällt mir auf, dass ich viel gelernt habe. Über mich, über meine Stärken und Schwächen, über Kindheitstraumata, die mich bis vor kurzem belasteten, von denen ich gedacht hätten, dass ich sie schon viel früher losgelassen hätte, über Lebensvorstellungen, Abgründe, Ängste, aber auch über andere Menschen und deren Wesen. Ob ich etwas ändern würde, wenn ich diese Jahre noch einmal leben könnte, kann ich noch nicht sagen. Ich werde weiter darüber nachdenken.

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20. Oktober 2012 6 20 /10 /Oktober /2012 17:22

25063..ist wie ein Lebenselexier. Warum tut sie uns so gut? Warum fühlen wir uns mit ihr so geborgen? Sie hilft uns über gesundheitliche, körperliche und seelische Tiefs. Sie hilft uns, wenn der Tod uns einen lieben Menschen entreist, wenn unsere Beziehungen zerbrechen, wenn wir krank sind, wenn wir Panik haben, Schlimmes befürchten, wenn unser Herz wie mit kalter Hand zerquetscht wird. Dann hilft es uns, uns im warmen Bett zu verkriechen, die Decke über den Kopf zu ziehen, uns dick einzukuscheln, uns an eine Heizung oder einen Kamin zu setzen, in eine heiße Badewanne zu tauchen oder einen warmen Kakao zu genießen. Wärme ist wie ein Zuhause, eine Zuflucht, wo wir wissen, dass es uns dort gut geht. Wir entspannen, zur Ruhe kommen. Sie erinnert uns an schöne Momente der Kindheit, wie sie waren, oder wie man sie sich erträumt hat. Wärme, im Moment brauche ich Dich so sehr.

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7. Oktober 2012 7 07 /10 /Oktober /2012 09:00

Stille1..warum habe ich diese immer wieder? Vor allem warum schaffen es andere Menschen immer wieder, dass ich an mir selbst zweifel? An meinen Fähigkeiten, meinem Aussehen, meiner Ausstrahlung, meiner Fähigkeit mein Leben auf die Reihe zu bringen, aus mir etwas zu machen, es zu etwas zu bringen? Ich habe viel erreicht im Leben, es war nicht immer einfach. Dieses Jahr habe ich es sogar geschafft, mich aus dem Burnout zu befreien, auch wenn dieser Weg nicht aufhört, vielleicht nie aufhören wird, es ein tägliches "daranarbeiten" ist, ich habe es geschafft. Es erneut geschafft, einen guten Job zu finden. Mit Ansehen. Ich gehöre irgendwie wieder dazu. Es ist nicht einfach. Und die kleinste Kleinigkeit bringt mich erneut zum Zweifeln. Eine merkwürdige Email einer ehemaligen Kollegin zu meinem Geburtstag. Nett gemeint, aber sie erwähnt fast nur meinen Burnout. Und bezeichnet dies mehrmals als Krankheitsbild. Ist ja nicht so, dass Burnout keine Krankheit wäre. Aber möchte man so etwas zum Geburtstag lesen? Mein erster Gedanke war aber nicht: "Das ist von ihr einfach vollkommen deplatziert" sondern ein flaues Gefühl mir selbst gegenüber. Auch hier: Selbstzweifel. Auch in Beziehungen haben es Männer immer geschafft, die Themen so herumzudrehen, dass ich das Gefühl hatte, etwas falsch gemacht zu haben - obwohl es für jeden deutlich sichtbar nicht der Fall war. Und ich dies auch wusste. Und dennoch hatte ich Zweifel, Zweifel ohne Ende. Und ich sehe dies auch bei anderen Frauen. Frauen, die wunderhübsch sind, zweifeln an sich, ihrem Aussehen, ihren Maßen, zwingen sich durch Diäten, fallen in Essstörungen. Warum? Warum tun sie sich das an? Warum sind sie so selbstkritisch? Warum stehen sie nicht einfach über den von Medien propagierten Idealen? Jeder ist auf seine Art doch einzigartig. Und damit doch erst interessant. Warum kämpfen sie nicht mit der selben Selbstverständlichkeit um gute Jobs wie Männner? Wo sie zum großen Teil doch sogar die besseren Qualifikationen haben? Warum ziehen sie manche Mode nicht an, obwohl sie sich darin wohl fühlen, nur weil irgendwer mal was Kritisches geäußert hat? Warum fühlen sie sich ungelenkig, ungeschickt, zu still, zu dick, zu klein, zu groß, zu blass, zu irgendwas für die Dinge, die sie lieben? Die ihr Leben bereichern würden? Warum verzichten sie so oft? Ja WARUM? WEIL sie es vielleicht wie ich oft von klein auf nicht anders gelernt und das Urvertrauen in sich, in Ihre positive Einzigartigkeit verloren oder gar nie erlebt haben.

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6. Oktober 2012 6 06 /10 /Oktober /2012 18:30

Bett..was ist das? Das frage ich mich seit längerer Zeit. Damit meine ich ausschließlich das Gefühl. Was ist das? Wie ist dieses Gefühl? Gibt es Menschen, die es empfinden können und welche nicht? Da die Wahrnehmung der Menschen, die Gefühle, individuell sind, denke ich auch, dass jeder Mensch etwas anderes unter dem Liebesgefühl versteht und erwartet. Auch in der Ausprägung. Manche trifft das Gefühl vielleicht wie der Blitz, bei anderen entwickelt es sich eher langsam und reißt sie weg. Diese unterschiedliche Empfindung macht es dann auch so schwierig, auf lange Sicht. So schnell wie das Gefühl kommt, geht es vielleicht auch wieder weg. Vielleicht pendelt es sich auf einem Niveau ein, welches ein Leben lang hält. Vielleicht wird es immer wieder aufgefrischt. Vielleicht ist es nach dem ersten Aufschwung auch schon wieder komplett weg. Um lieben zu können, ist es wichtig, dass man das Gefühl bereits in der Kindheit mitbekommt, durch die Eltern vorgelebt bekommt? Oder entwickelt sich die Fähigkeit zu lieben von alleine? Kann man, wenn man eine Partnerschaft von den Eltern lieblos vorgelebt bekommen hat, trotz allem liebevoll werden? Oder rennt man jahrelang hinter einem einzigartigen Gefühl her, von dem man sich erhofft, dass es einen wegreißt, einem Gefühl, was man nicht kennt, was man sich aber als Kind in einer Familie, in der oft Kälte herrschte, immer erträumt hat. Kann das Gefühl der Liebe dann überhaupt so empfunden werden? Oder ist es in der Realität gar nicht so mitreißend, so dass man immer immer weiter sucht, obwohl es bereits da ist? Ich habe Beziehungen geführt, in denen ich nicht geliebt habe. Meine längste Beziehung war mit einem Partner, der mich gefühlsmäßig umgehauen hat. Ich dachte immer, dass es der Mann ist, den ich mal heiraten werde. Es war mein Traummann. Leider war ich manchmal auch sehr blind vor Liebe. Habe viel mit mir machen lassen. Bis es letztlich auch zerbrochen ist. Danach habe ich gelitten, stark gelitten. Es hat mir das Herz gebrochen.Parallel entstand die erste Phase meines Burnouts und ich schlitterte in eine Art Gefühlslähmung. Fühlte mich manchmal taub, manchmal vielleicht sogar tot. Trotzdem habe ich mir und einem neuen Partner eine Chance gegeben. Aber irgendwie wurde es vom Gefühl einfach nicht, wie in der vorangegangen Beziehung. Gefühle waren da, aber sie habe mich nie umgehauen. Geprägt war die Beziehung durch die Leukämie des Vaters meines Freundes und dessen Tod. Eine Krankheitsgeschichte und ein Tod, der mich gefühlt noch gefühlsärmer gemacht hat. In der Zeit, in der ich wegen Burnout ganz unten und krankgeschrieben war, habe ich manchmal noch weniger gefühlt und an manchen Tagen extrem. Extrem in dem Sinne, dass die Gefühle der Liebe manchmal sehr stark da waren. Aber auch Gefühle der Wut. Wut, weil mein Partner mich während des Burnouts vollkommen im Stich gelassen hat, nicht für mich da war. Neben Lügen und Verheimlichungen war dies etwas, was oft in unserer Bezieung vorkam. Ich dachte dennoch, ich könnte uns eine Chance geben. Ich dachte, ich könnte das Gefühl der Liebe nach meiner Genesung endlich wieder spüren. Spüre ich es? Ich weiß es nicht. Weil ich nicht weiß, wie sich Liebe anfühlt. Vielleicht spüre ich es auch und erwarte etwas was großartiger wäre. Egal wie es ist, hoffe ich, die Liebe in meinem Leben zu finden und doch noch mal von Gefühlen der Liebe positiv überrannt zu werden. Ich möchte mich einmal in meinem Leben wieder zuhause, geborgen, schwerelos und sicher fühlen. Vielleicht ist es ja genau das, was dem Gefühl der Liebe entspricht und mit dem Gefühl der Liebe anderer Menschen vergleichbar ist.

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26. August 2012 7 26 /08 /August /2012 19:55

 Dieses Buch ist wirklich gut. Für eine Personalentwicklerin, die gerne und gut mit Coaches und Trainern zusammenarbeitet und wirklich gute Erfahrungen mit tollen Coaches gemacht hat, ist der Titel des Buches schon fast provokant. Ich sehe es aber nicht als Ersatz sondern als gute Möglichkeit für eine Ergänzung zu Coaches. Oder auch als "Nachsorge" für alle, die sich haben coachen lassen und aktuell im "Leerlauf" oder in der "Erprobung" sind und die Dinge, die ihnen der Coach mit auf den Weg gegeben hat nicht vergessen sondern vielmehr intensivieren möchten. Ich hatte das Gefühl, dass man Dinge, die man in diesem Buch liest, tatsächlich unbewusst schnell anwendet. D.h. ich sehe es für meinen persönlichen Weg als Mittel zum Erfolg

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26. August 2012 7 26 /08 /August /2012 13:48

24083..in Deutschland. Ein Phänomen. Damit meine ich nicht, die geringe Anzahl von wirklich sommerlichen Tagen, die einladen, draußen zu verweilen, die Sonnenstrahlen zu genießen, sich ein Eis schmecken zu lassen, mit Freunden zu grillen, in Biergärten zu sitzen, sich ein paar sommerliche Cocktails zu genehmigen und auch nicht die nach meinem Gefühl immer extremer werdenden Unwetter, die das warme schöne Wetter immer wieder hart zu unterbrechen wissen. Nein, ich  meine die Art und Weise, wie die Menschen in Deutschland sich das Wetter schön, schlecht oder auch mal schön schlecht reden können. Die letzten Tage war es recht warm draußen, für mein Gefühl einfach schön warm. Ja, ich habe es genossen, ich Sau, hab ja Urlaub - denn seit Montag bin ich nicht mehr krank geschrieben. Sondern habe wirklich Urlaub. Für viele war das Wetter aber schon wieder puh, extrem, äußerst extrem heiß, nicht auszuhalten heiß, von Sahara-Deutschland, Hitzerekorden, tropischer unterträglicher Hitze war die Rede. Fragen wie: Wann durchbrechen wir die 40-Grad-Marke? beherrschten die Medien. Hm...wie gut geht es uns, wenn die Topthemen unerträgliche Sommertemperaturen sind? Die sogar drei vier Tage andauern? Ich nehme an: Richtig gut. Und dann gestern. Der Schock für viele Mitbürger. Die Temperaturen gingen von 37 Grad auf 27 Grad zurück. Jeder müsste eigentlich annehmen, dass nun wieder Wetterfrieden herrschen müsse. Angenehme 27 Grad, Sonne, ein wenig Wind. Nein...falsch gedacht. Gestern in der S-Bahn wurde bereits darüber gejammert, dass der Sommer nun vorbei und es ja echt schon wieder schweinekalt sei und wie arg man sich doch wünsche, an einem wärmeren Ort zu leben. Ja mei, warum sollte man auch mal zufrieden sein??? Ist doch viel schöner, wenn man jammern kann.

 

 

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  • : Willkommen im Leben
  • : Dieser Blog - geboren am absoluten Tiefpunkt meines Lebens, mitten im Burnout - ist seit über einem Jahr mein treuer Begleiter. Zunächst befüllt mit Eindrücken und Wahrnehmungen im Rahmen der Erkrankung wird er nun immer mehr zum Ausdruck dessen, was mich täglich so begeistert und bewegt - dazu gehört auch mein neuer Job in einer Outplacement-Beratung. Schön dass Ihr hier seid. Habt Spaß beim Lesen!!
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  • Dani
  • Weiblich, Anfang 30, energiegeladen, lebenslustig, bunt, kreativ, offen, intuitiv, an Menschen und ihren Geschichten interessiert, lebenslustig, zielorientiert, sportlich und kochbegeistert.
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